Im Winter ist die Phase des „größten Yin“. Die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Wir ziehen uns zurück und sammeln die Kräfte für den Frühling. Auch für den Sommer (die große Yang Phase) ist es gut, genügend „Kühlflüssigkeit“ (Yin) zu haben. Wenn wir uns wie die Natur an diese Einflüsse anpassen, können wir daraus viel Kraft schöpfen.
Jetzt im Winter ist deshalb die ideale Zeit, um unser Yin zu nähren!
Was ist Yin und wofür brauchen wir es?
Zum Yin gehören unser Blut, die Körpersäfte und die Essenz. Diese nähren, befeuchten und kühlen den Körper. Diese Funktionen benötigen wir zur Entspannung, Regeneration und für einen erholsamen Schlaf.
Allgemeine Merkmale:
Yin, Ruhe, Dunkelheit, Schatten, Wasser, Kalt, Langsam, Weich, Weiblich, Empfangend.
Der Ursprung des Yin liegt in der Niere (Essenz). Diese Essenz setzt sich aus der vorgeburtlichen Essenz (genetische Information der Eltern) und der nachgeburtlichen Essenz (aus der Nahrung) zusammen. Die Nieren-Essenz hat einen Yin und Yang Anteil. Man sagt, dass aus dem elementaren Yin (Materie) das Yang (aktive Funktionen) entsteht.
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Der Spruch: „Das geht mir an die Nieren“ – zeigt, dass unsere wichtige Nierenkraft angegriffen wird. Da die Nierenenergie im Laufe des Lebens immer weniger wird, ist es wichtig, sie zu schützen!